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Fast nach jedem Brand stellt sich die Frage, ob und wie stark die betroffenen und angrenzenden Räume durch Brandschadstoffe belastet sind. Für Gebäudeeigentümer und -nutzer ist die Frage, ob Räumlichkeiten weiter genutzt werden können oder erst aufwändig saniert werden müssen, von entscheidender Bedeutung.
Bei Bränden entstehen je nach betroffenen Materialien zum Teil giftige Substanzen, die sich zunächst in der Luft anreichern und sich dann sichtbar oder unsichtbar auf Oberflächen ablagern. Von solchen Kontaminationen können unter Umständen erhebliche Gefahren ausgehen. Ist z.B. PVC mitverbrannt, so besteht das Risiko, dass hochgiftige Dioxine und Furane entstanden sein können.
Das Ingenieurbüro ROLAND BRAUN klärt unbürokratisch, zuverlässig und schnell die nach einem Brand vorhandene Schadstoffbelastung. Nur durch präzise Messungen und chemische Analysen lässt sich die Art und das Ausmaß der Kontamination sicher bestimmen. So verfügen Sie eine gesicherte Grundlage zur Entscheidung über die weitere Vorgehensweise. Von dieser Entscheidung hängen unter Umständen schwerwiegende Konsequenzen ab (notwendige Schutz- und Sanierungsmaßnahmen, Produktions- und Nutzungsausfälle, Schadensersatzforderungen etc.).
Schon beim Erstkontakt am Telefon fragen wir die wesentlichen Rahmenparameter ab, um so eine sinnvolle Mess- und Untersuchungsstrategie festlegen zu können. Je nach Dringlichkeit sind wir in den meisten Fällen schon wenig später unterwegs zum Brandort. Je nach Bedarf kommen vor Ort direktanzeigende Messgeräte zum Einsatz und/oder es werden Proben zur Untersuchung im Labor genommen. Durch Eiltransport und Eilanalytik können wir sicherstellen, dass die Laborergebnisse bereits nach 24 Stunden vorliegen. Wir verfügen über die notwendige Erfahrung, um die Untersuchungsergebnisse schnell und zuverlässig beurteilen und entsprechende Handlungsempfehlungen geben zu können. Unsere Vorgehensweise orientiert sich dabei an der VDS-Richtlinie 2357 zur Brandschadensanierung.
Unser Leistungsangebot für Brandschadensfälle im Überblick:
Der Sachverständige, Herr Dipl.-Biol, Dipl.-Ing. Roland Braun ist als VDI-geprüfter Fachingenieur RLQ (Raumluftqualität) und als DGUV-Raumluftqualitätsmanager zertifiziert. Als Beratende Ingenieure erbringen wir unsere Dienstleistungen vollkommen unabhängig von jeglichen Lieferanten-, Betreiber- oder Labor-interessen. Die Lösung Ihres Problems ist unsere Handlungsmaxime!
Durch Beratungsleistungen, Messungen und Laborprüfungen helfen wir bei Sanierungs-, Renovierungs- und Bauarbeiten in Gebäuden eine saubere Raumluft und ein gutes Raumklima zu gestalten. Eine gesunde und angenehme Wohn- und Arbeitsumwelt wird im wesentlichen bestimmt durch:
In Neubauten und nach Renovierungsarbeiten sind diese Voraussetzungen für ein gesundes Wohnen und Arbeiten nicht immer gegeben. Die wesentlichen Ursachen für auftretende Probleme sind:
Verstärkt werden solche Probleme durch weitere Stressfaktoren, wie ungünstige Lichtverhältnisse, Lärmbelastung oder unergonomische Arbeitsbedingungen. Wir führen laufend eine Vielzahl von Untersuchungen bei aufgetretenen Schadensfällen durch. In diesen Fällen bieten wir eine seriöse und zuverlässige Bestandsaufnahme, Raumluftmessungen und eine Gefährdungsbeurteilung. Dazu gehört auch eine für alle Beteiligten nachvollziehbare Erläuterung der Ergebnisse. Wie unsere Erfahrungen zeigen, hätten die meisten Problemfälle durch eine vorbeugende Einbeziehung von Gesundheits- und Umweltaspekten in die Planung und Ausführung der Bauarbeiten vermieden werden können. Die Verwendung von emissionsarmen Baustoffen (z.B. mit dem Umweltzeichen Blauer Engel für verschiedene Produkttypen oder dem industrieeigenen Zeichen EMICODE EC 1für Bodenverlegewerkstoffe) kann das Risiko späterer Raumluftprobleme verringern. Dies alleine reicht jedoch nicht immer aus, um eine optimale Raumluftqualität sicher zu stellen, da z.B. die Wirkung von Produktkombinationen bei der Vergabe solcher Zeichen in der Regel nicht berücksichtigt wird.
Darüber hinaus wünschen immer mehr Gebäudeeigentümer und -nutzer, dass ihr Gebäude möglichst umweltfreundlich ist. Ein Gebäude kann die Umwelt durch die Migration von Schadstoffen in die Umwelt, sowie durch einen übermäßigen Verbrauch von Energie und Rohstoffen schädigen. Eine frühzeitige Berücksichtigung von Umwelt- und Gesundheitsaspekten kann darüber hinaus Kosten sparen sowie Image und Marktposition verbessern.
Das Ingenieurbüro ROLAND BRAUN bietet Bauherren, Architekten, Planern und Bauunternehmern eine kompetente Unterstützung bei derartigen Vorsorgemaßnahmen:
Die für die Bauberatung entstehenden Kosten sind in Relation zum Gesamtvorhaben gering (bei größeren Projekten in der Regel < 1%), aber sie können sehr wirksam zur Schaffung einer guten Wohn- und Arbeitsumwelt beitragen und so späteren Schadensfällen und aufwendigen Sanierungen vorbeugen.
Diese Dienstleistungen sind sowohl für Wohngebäude als auch für Gewerbebauten interessant. Typische Kunden bisherh sind z..B. Untenehmen, bei denen die Arbeit im wesentlichen in Büros statt findet - z.B. Versicherungen und Banken etc. -, aber auch für Firmen, die Gebäude verwalten oder vermieten, sowie Unternehmen mit einem intensiven Publikumsverkehr.
Der Umfang der Beratungsleistungen kann in genau dem Umfang angeboten werden, der dem jeweiligen Auftraggeber am meisten nützt. Wir haben uns auf Fragen der chemischen Schadstoffe und des Raumklimas spezialisiert. Für zugehörige Bauingenieursleistungen arbeiten wir mit mehreren am Markt tätigen Unternehmen zusammen. Auf Wunsch können wir bewährte Partner in die Zusammenarbeit einbeziehen.
Der Sachverständige, Herr Dipl.-Biol, Dipl.-Ing Roland Braun ist als VDI-geprüfter Fachingenieur RLQ (Raumluftqualität) und als DGUV-Raumluftqualitätsmanager zertifiziert sowie als Beratender Ingenieur bei der Hamburgischen Ingenieurkammer Bau gelistet.
Die VDI-Richtlinie 6022 setzt seit 1998 und in ihrer aktuellen Fassung aus 2018 umfassende hygienische Standards für Raumlufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen). Danach sind an RLT-Anlagen regelmäßig so genannte Hygieneinspektionen durchzuführen (alle drei Jahre, bzw. alle zwei Jahre für RLT-Anlagen mit Befeuchter). Hygieneinspektionen dürfen nur von qualifziertem Personal mit der entsprechende Sachkunde (Hygieneschulung der Kategorie A gemäß VDI 6022) durchgeführt werden.
Das Ingenieurbüro ROLAND BRAUN verfügt über diese Voraussetzungen und darüber hinaus über langjährige Erfahrungen mit Untersuchungen an Klimanlagen und anderen relevanten Raumluft- und Raumklimaaspekten. Wir bieten Ihnen folgende Dienstleistungen an:
Alle aufgeführten Leistungen können entweder als Bestandteil einer vollständigen Hygieneinspektion gemäß VDI 6022 oder auch separat zur Untersuchung spezifischer Fragestellungen durchgeführt werden. Zur Auswertung mikrobiologischer Proben arbeiten wir mit akkreditierten mikrobiologischen Laboratorien zusammen.
Der Sachverständige, Herr Dipl.-Biol., Dipl.-Ing. Roland Braun, ist als VDI-geprüfter Fachingenieur RLQ (Raumluftqualität) und als DGUV-Raumluftqualitätsmanager zertifiziert und als Beratender Ingenieur bei der Hamburgischen Ingenieurkammer Bau gelistet.
Wie unsere Erfahrungen aus vielen Untersuchungen zeigen, steckt häufig das Raumklima hinter Befindlichkeitsstörungen und Klagen von Raumnutzern in Gebäuden - auch wenn häufig von den Betroffenen ein Schadstoffproblem vermutet wird. Wesentliche raumklimatische Parameter können bereits mit vergleichsweise einfachen Messtechniken überprüft werden. Immer wieder haben sich aufgrund eindeutiger Ergebnisse dann teurere und aufwändigere Schadstoffuntersuchungen bereits erledigt.
Im gewerblichen Bereich beeinträchtigen ungünstige raumklimatische Bedingungen die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Eine unzureichende Frischluftversorgung ist die häufigste Ursache für Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit; zu geringe Luftfeuchtigkeit trocknet die Schleimhäute aus und führt zu Atemwegs- und Augenreizungen. Steuern Sie gegen!
Zur Beurteilung des Raumklimas führen wir folgende Untersuchungen durch:
Der Sachverständige, Herr Dipl.-Biol., Dipl.-Ing. Roland Braun, ist als VDI-geprüfter Fachingenieur RLQ (Raumluftqualität) und als DGUV-Raumluftqualitätsmanager zertifiziert und als Beratender Ingenieur bei der Hamburgischen Ingenieurkammer Bau gelistet.
Gerüche sind eine der häufigsten Ursache für Befindlichkeitsstörungen und Klagen von Raumnutzern in Gebäuden. Gerüche sind zum einem häufig unangenehm, können zum anderen aber auch vorhandene Reizerscheinungen verstärken oder sekundär über psychologische Wirkungsmechanismen Krankheitssymptome auslösen. Die Ursachen für Gerüche können sehr vielschichtig sein:
Zur Aufklärung von Geruchsbelästigungen bieten wir Ihnen folgende Dienstleistungen an:
Der Sachverständige, Herr Dipl.-Biol., Dipl.-Ing. Roland Braun, ist als VDI-geprüfter Fachingenieur RLQ (Raumluftqualität) und als DGUV-Raumluftqualitätsmanager zertifiziert und als Beratender Ingenieur bei der Hamburgischen Ingenieurkammer Bau gelistet.
Bei der Errichtung von Gebäuden wurden in der Vergangenheit häufig schadstoffhaltige Baumaterialien verwendet, deren Gefährdungspotential zum Zeitpunkt der Errichtung noch nicht bekannt war. Bis in die 1980er/90er Jahre hinein wurden schadstoffhaltige Materialien verwendet, die heute nicht mehr zulässig sind. So wurde z.B. das Holzschutzmittel Pentachlorphenol (PCP) in Deutschland erst 1990 verboten, in den meisten anderen EU-Ländern ist es sogar bis heute noch zulässig. Es ist daher davon auszugehen, dass im derzeit vorhandenen Gebäudebestand, der überwiegend älter als zehn bis 15 Jahre ist, noch einige "Zeitbomben" - d.h. Schadstoffe, die unter bestimmten Bedingungen freigesetzt werden können - schlummern. Schadstoffe in Gebäuden können sowohl für Gebäudeeigentümer als auch für die Gebäudenutzer ein erhebliches Umwelt-, Gesundheits- und Kostenrisiko darstellen. Besonders beim Renovierungs-, Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen an solchen Gebäuden, sollte daher das Schadstoffpotential ermittelt werden.
Das Ingenieurbüro ROLAND BRAUN verfügt über langjährige Erfahrungen im Umgang mit Gebäudeschadstoffen. Durch konsequente Weiterbildung sind wir darüber hinaus stets auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft und Technik im Hinblick auf Stoffe, deren Gefährdungspotential jetzt oder erst zukünftig erkannt wird. Relevante Gebäudeschadstoffe sind z.B.
Unser Leistungsangebot für Gebäudeschadstoffe umfasst:
Weitere Informatione zu typischen Raumluftschadstoffen finden Sie auf unserer Infoseite Raumluft.
Der Sachverständige, Herr Dipl.-Biol., Dipl.-Ing. Roland Braun, ist als VDI-geprüfter Fachingenieur RLQ (Raumluftqualität) und als DGUV-Raumluftqualitätsmanager zertifiziert und als Beratender Ingenieur bei der Hamburgischen Ingenieurkammer Bau gelistet.
Seit einigen Jahren ist ein verstärktes Auftreten von Schimmelpilzbefall in Wohnungen, Büros und anderen Innenräumen zu beobachten. Die wesentliche Wachstumsgrundlage für Schimmelpilze ist immer eine im Übermaß vorhandene Feuchtigkeit. Diese erhöhte Feuchtigkeit kann eine Folge von Wasserschäden, von baulichen Mängeln wie Kältebrücken etc. oder von einer nicht sachgemäßen Nutzung oder Belüftung der Räume sein. Die aus energetischen Gründen heutzutage angestrebte sehr gute Abdichtung von Gebäuden kann die Schimmelpilzproblematik weiter verschärfen.
Schimmelpilze sind ein natürlicher Teil unserer Umwelt und daher selbstverständlich auch in Innenräumen vorhanden. Kritisch wird die Angelegenheit dann, wenn Schimmelpilze in Innenräumen gute Wachstumsbedingungen vorfinden und sich schnell immer weiter vermehren. Durch epidemiologische Studien wurde belegt, dass Schimmelpilze zu Atemwegsbeschwerden führen können. Darüber hinaus können Schimmelpilze und deren Sporen allergische Reaktionen auslösen. Die in Innenräumen vorkommenden Schimmelpilzarten haben dabei ein unterschiedliches Risikopotential, das im Einzelfall bewertet werden sollte.
Grundsätzlich gilt, dass ein Schimmelpilzbefall in Innenräumen nicht geduldet werden sollte. Dabei ist ein bloßes Abtöten der Schimmelpilze z.B. durch Alkohollösungen in der Regel nicht ausreichend, da auch abgetötete Schimmelpilze und Sporen ein gesundheitsgefährdendes Potential haben. Gemäß Schimmelpilzleitfaden des Umweltbundesamtes sollten Schimmelpilze und soweit möglich alle nicht nur oberflächlich befallenen Materialien vollständig und sachgerecht entfernt werden. Wird dabei aber nicht die eigentliche Ursache für den Schimmelpilzbefall (Wasserschaden, Baumangel, falsche Nutzung etc.) aufgeklärt und beseitigt, so kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass spätestens in der nächsten Heizperiode der Schimmel wieder aufblüht.
Das Ingenieurbüro ROLAND BRAUN verfügt über langjährige Erfahrungen bei der Bearbeitung von Schimmelpilz-Schadensfällen und bietet Ihnen eine umfassende, ganzheitliche Bearbeitung Ihrer Fragestellung an. Aufbauend auf unseren Erfahrungen sowie in Anlehnung an den Schimmelpilzleitfaden des Umweltbundesamtes haben wir folgende Vorgehensweise entwickelt:
Eingrenzung des jeweiligen Problems durch gezieltes Abfragen von wichtigen Schadensparametern, in der Regel schon bei der ersten telefonischen Kontaktaufnahme. Bei weniger schweren Fällen ist möglicherweise schon diese erste telefonische Kurzberatung ausreichend, um den Betroffenen eine Schadensbehebung zu ermöglichen - diese telefonische Erstberatung führen wir ohne Berechnung durch!
Die persönliche Inaugenscheinnahme des Schimmelpilzschadens (soweit optisch erkennbar) sowie eine gezielte Erhebung von schimmelpilzrelevanten Rahmenparametern anhand einer Checkliste vor Ort ist die wesentliche Grundlage für alle weiteren Maßnahmen. Je nach Fragestellung werden - da wo sinnvoll und beurteilungsrelevante Erkenntnisse zu erwarten - ergänzende Untersuchungen angestellt.
Der Untersuchungsbericht kommt bei uns nicht von der Stange, sondern ist der jeweiligen Fragestellung angepasst. Geht es z.B. "nur" um die Frage, ob überhaupt ein Schimmelpilzbefall vorliegt und kann dieses aufgrund der Untersuchungsergebnisse ausgeschlossen werden, so ist ein knapper und damit kostengünstiger Prüfbericht völlig ausreichend. Liegt jedoch ein relevanter Schimmelpilzbefall vor, so ist eine ausführliche Dokumentation der durchgeführten Untersuchungen und umfassende Darstellung der Beurteilungsgrundlagen sinnvoll. Abgerundet wird ein solcher ausführlicher Untersuchungsbericht durch Handlungsempfehlungen zur weiteren Vorgehensweise. Ist eine Sanierung erforderlich, werden Vorgaben für die konkrete Durchführung formuliert.
Bei größeren Schäden sollte die Sanierung möglichst durch kompetente Fachfirmen erfolgen. Bei Bedarf unterstützen wir Sie mit der Erarbeitung eines detaillierten Sanierungskonzeptes und Erstellung von Leistungsverzeichnissen zur Ausschreibung oder Vergabe der Sanierungsleistungen. Während der Sanierungsarbeiten übernehmen wir auf Wunsch die Überwachung einer sach- und termingerechten Durchführung.
Bei größeren Schadensfällen mit nachfolgender Sanierung sollte - möglichst vor dem Wiederaufbau der betroffenen Bereiche - eine Erfolgskontrolle mittels einer Raumluftmessung auf Schimmelpilze durchgeführt werden. Bewährt hat sich in solchen Fällen eine so genannte Gesamt-Zellzahlmessung (Partikelmessung) mit lichtmikroskopischer Auswertung, da hier die Ergebnisse kurzfristig (z.B. 24-48 h) vorgelegt werden können. Ggf. können weitere Kontrollmessungen in größerem zeitlichen Abstand zur Sanierung sinnvoll sein.
Erlauben Sie uns außerdem auch eine Bemerkung zu den - gerade im Internet - immer wieder angebotenen Schnelltests für Schimmelpilze in Wohnräumen. Grundlage aller dieser Angebote ist das so genannte Sedimentationsverfahen, zu dem das Umweltbundesamt in seinem Schimmelpilzleitfaden (S. 101, Kap. 5.1.2.3) schreibt: "Die Messung kultivierbarer Schimmelpilze durch Sedimentation liefert keine quantitativen und reproduzierbaren Ergebnisse und wird daher nicht empfohlen." Dem ist aus unserer Sicht nichts hinzuzufügen.
Der Sachverständige, Herr Dipl.-Biol., Dipl.-Ing. Roland Braun, ist als VDI-geprüfter Fachingenieur RLQ (Raumluftqualität) und als DGUV-Raumluftqualitätsmanager zertifiziert und als Beratender Ingenieur bei der Hamburgischen Ingenieurkammer Bau gelistet.
Geruchsbelästigungen und Befindlichkeitsstörungen in Innenräumen durch Ausgasungen aus Baustoffen oder Einrichtungsgegenständen treten häufig auf. In vielen Fällen scheitert eine wünschenswerte Überprüfung von Schadstoffen in der Raumluft jedoch an den hohen Kosten für Sachverständige oder Messinstitute. Bisher auf dem Markt als Alternative zu Expertenmessungen angebotene Mess-Sets zur Selbstüberprüfung lieferten häufig nur unbefriedigende Ergebnisse.
Mit unseren speziell entwickelten Do-it-yourself-Raumluftmessungen für flüchtige organische Verbindungen (VOC – volatile organic compounds) sowie für Formaldehyd und andere flüchtige Aldehyde stehen nun für diese beiden wichtigsten Raumluftschadstoffgruppen die gleichen Messmethoden zur Verfügung, die wir auch bei Sachverständigenmessungen einsetzen. Die Laboranalytik wird durch Kooperationspartner ausgeführt, mit denen wir seit langem zusammenarbeiten und deren Qualität wir ausführlich überprüft haben. Zusammen mit unserem Know-How aus über 20 Jahren Raumluftuntersuchungen ist damit eine sinnvolle und belastbare Beurteilung der Raumluftqualität möglich – ohne aufwändige Messungen durch speziell geschulte Mitarbeiter vor Ort.
Wir bieten diese Messungen in mehreren Varianten an:
Selbstverständlich haben diese Do-it-yourself-Raumluftmessungen auch ihre Grenzen. Wenn es darum geht, eine detaillierte Beurteilung der Raumluftqualität vorzunehmen oder die Quelle für bestimmte Schadstoffe zweifelsfrei zu ermitteln, kann in der Regel auf die Inaugenscheinnahme durch einen Sachverständigen vor Ort und den Einsatz von präziseren Messtechniken nicht verzichtet werden. Überall da, wo es jedoch darum geht, grundsätzlich zu klären, ob überhaupt eine Raumluftbelastung vorliegt, kommt eine solche Messung in Frage. Ihre Vorteile auf einen Blick:
Und noch ein Hinweis: Die Messmethode ist speziell auf die für Innenräume typischen Schadstoffkonzentrationen ausgelegt und daher nicht für Arbeitsplatzmessungen in höher belasteten Bereichen (Chemische Industrie, Druckerei etc.) geeignet. Fragen Sie uns in diesen Fällen nach einer geeigneten Messmethode.
Unsere Ergebnisse sind qualitätsgesichert. Wir liefern mehr als nackte Ergebnistabellen, die dem Laien nicht weiterhelfen. Für Erläuterungen und Fragen stehen wir Ihnen übrigens auch nach Abschluss der eigentlichen Messungen gerne zur Verfügung!
WICHTIGER HINWEIS: Für einen möglichst vollständigen Überblick über Ihre Luftschadstoffbelastung empfehlen wir Ihnen eine Kombination aus VOC-und Aldehyd-Raumluftmessung (nur Formaldehyd). Wir haben unsere VOC-Analysemethode erweitert, so dass - bis auf Formaldehyd - alle übrigen raumluftrelevanten Aldehydverbindungen bereits mit dieser Messmethode erfasst werden.
Unser Bestellcenter / Shop ist derzeit noch in Überarbeitung. Nutzen Sie bis zur Freischaltung für eine Bestellung unser Infoblatt mit Bestellformular oder bestellen Sie formlos per E-Mail oder auf der Kontakt-Seite
In Büroräumen, Wohnungen, Schulen, Kindergärten etc. erwartet man keine Gefährdung durch chemische Schadstoffe. Trotzdem gibt es oft Beschwerden über Geruchsbelästigungen, chronische Schleimhautreizungen, Laufnase, Reizhusten, Hautjucken, Kopfschmerzen und dergleichen mehr.
FotoAußerhalb des entsprechenden Gebäudes tritt häufig Besserung ein. In vielen Fällen wird die Ursache in chemischen Ausdünstungen oder in der Klimaanlage gesucht. Die Medizin hat noch keine abschließende schlüssige Erklärung für dieses sogenannte „Sick-Building-Syndrom“ – zu deutsch etwa „Gesundheitsstörungen in kranken Häusern.
Nach anfänglicher Verharmlosung wird das Problem heute zunehmend ernst genommen. Dabei stellt sich heraus, daß verschiedene Menschen sehr unterschiedlich empfindlich reagieren. In den meisten Fällen kann man jedoch nicht einen „Alleinschuldigen“ finden – sei es nun Formaldehyd, PCP, Dioxin oder was auch immer. In der Regel liegt das Problem in einer Kombination von chemischen, klimatischen, und vielen weiteren Belastungsfaktoren. Die nebenstehende Abbildung zeigt die verschiedenen Einflussfaktoren im Überblick.
Seit vielen Jahren helfen wir (bzw. die entsprechenden Vorgängerorganisationen) den Ursachen des „Sick-Building-Syndroms“ auf die Spur zu kommen. Dies geschieht durch Befragungen, Begehungen und Messungen.
Im Ergebnis werden – so weit angebracht – Empfehlungen zur Sanierung oder zum zukünftigen Umgang mit Belastungsfaktoren unterbreitet. Bei unauffälligen Messergebnissen werden im Gutachten die erforderlichen Informationen für eine sachliche Bewertung der Situation zur Verfügung gestellt. Wir liefern den Kunden die gewünschten Erkenntnisse und Informationen in verständlicher praxisbezogener Form.
Der Sachverständige, Herr Dipl.-Biol., Dipl.-Ing. Roland Braun, ist als VDI-geprüfter Fachingenieur RLQ (Raumluftqualität) und als DGUV-Raumluftqualitätsmanager zertifiziert und als Beratender Ingenieur bei der Hamburgischen Ingenieurkammer Bau gelistet.
Ausgewählte Referenzen Ingenieurbüro Roland Braun
(in umgekehrt chronologischer Reihenfolge)
2023 - Emissionsmessungen gem. TA Luft und 44. BimSchV, 2 BHKW-Motoren und 5 Heizkessel, Mercedes-Benz GmbH, Werk Hamburg
2022/3 - BImSchG-Antrag Abluftreinigungsanlage, Johnson & Johnson MEDICAL GmbH, Norderstedt
2022 - Immissionsschutzgutachten Staub, Peter Kölln GmbH & Co. KG, Elmshorn
2022 - Emissionsmessungen für diverse Quellen gem. 31. BimSchV, Johnson & Johnson MEDICAL GmbH, Norderstedt
2022 - Emissionsmessungen (Erstmessung) an einer Regenerativen Nachverbrennung (RNV), Johnson & Johnson MEDICAL GmbH, Norderstedt
2022 - BImSchG-Antrag Erweiterung Blechtafellackieranlage, Pano Verschluss GmbH, Itzehoe
2022 - Lösemittelbilanz gem. 31. BimSchV, Räder-Vogel Räder- und Rollenfabrik GmbH & Co. KG, Hamburg
2022 - Emissionsmessungen gem. TA Luft und 44. BimSchV, 2 BHKW-Motoren und 5 Heizkessel, Mercedes-Benz GmbH, Werk Hamburg
2021/22 - Wiederaufnahme Bearbeitung BImSchG-Antrag an neuem Standort, Hartmetallschrott-Recycling, Tima Tungsten GmbH, Norderstedt
2021 - Lösemittelbilanz, Räder-Vogel Räder- und Rollenfabrik GmbH & Co. KG, Hamburg
2021 - Emissionsmessung an einer Aktivkohleanlage, Worlée-Chemie GmbH, Lauenburg
2021 - Emissionsmessung Tankreinigungsanlage, Alfred Talke GmbH & Co. KG, Stade
2021 - Emissionsmessung Biofilter und Hallenabluft, KTS Kurotec GmbH, Stade
2021 - Emissionsmessungen an einer Sterilisationsanlage (Ethylen-oxid), Johnson & Johnson MEDICAL GmbH, Norderstedt
2021 - Langzeitmessung Gesamt-C in einer Produktionsanlage in verschiedenen Teil-Abluftströmen, Worlée-Chemie GmbH, Lübeck
2021 - Emissionsmessungen (chemische Parameter, Geruch), Worlée-Chemie GmbH, Lübeck
2021 - Emissionsmessungen, Ernst Hatecke GmbH, Drochtersen
2021 - Emissionsmessung Heizkessel, Shell Deutschland GmbH, Hamburg
2021 - BImSchG-Antrag für eine Abfallbehandlungsanlage, RecyTec GmbH, Bremerhaven
2021 - Immissionsschutzgutachten (Staubemissionen, Lärmemissionen und -immissionen, Geruchsemissionen und – immissionen), Peter Kölln GmbH & Co. KGaA, Elmshorn
2020 - Lösemittelbilanz, Räder-Vogel Räder- und Rollenfabrik GmbH & Co. KG, Hamburg
2020 - BImSchG-Genehmigungsantrag für eine Anlage zur Lagerung und Behandlung von Abfällen. Rohstoff & Gebrauchtwarenhandel Peter Schlabes, Ratzeburg
2020 - Emissionsmessung BHKW, Mercedes Benz AG, Hamburg
2020 - Emissionsmessung Biofilter und Hallenabluft, Ernst Hatecke GmbH, Drochtersen
2020 - BImSchG-Genehmigungsantrag für eine Anlage zur Herstellung von Lebensmitteln. Popp Feinkost GmbH, Kaltenkirchen.
2020 - BImSchG-Genehmigungsantrag zur Änderung einer Abfallbehandlungsanlage. R. John GmbH, Henstedt-Ulzburg
2020 - Emissionsmessung TNV, Vossloh Rail Maintenance GmbH, Hamburg
2020 - Emissionsmessung Biofilter und Hallenabluft. KTS Kurotec GmbH, Stade.
2020 - Emissionsmessung Lötrauchabsaugung. Olympus Deutschland GmbH, Hamburg.
2019 - Projektskizze und Vorlage Antragskonferenz zum BImSchG-Genehmigungsantrag für ein Lager für pyrotechnische Gegenstände. Lesli Silvesterzauber GmbH, Rotenburg/Wümme
2019 - Emissionskataster (Lärm, Schadstoffe), Peter Kölln GmbH & Co. KGaA, Elmshorn
2019 - Genehmigungsmanagement RNV (Änderungsanzeige, Fristverlängerungen, Inbetriebnahme), Johnson & Johnson MEDICAL GmbH, Norderstedt
2019 - Emissionsmessung Staubabsaugung, Riensch & Held GmbH & Co. KG, Hamburg
2019 - Emissionsmessungen an verschiedenen Emissionsquellen (Ethylenoxid, Ethylacetat, Gesamt-C), Johnson & Johnson MEDICAL GmbH, Norderstedt
2019 - Lösemittelbilanz, Räder-Vogel Räder- und Rollenfabrik GmbH & Co. KG, Hamburg
2019 - Emissionsmessungen an einer TNV und einer Trocknungsanlage, Vossloh Rail Maintenance GmbH, Hamburg
2019 - Emissionsmessungen an einer Entstaubungsanlage, Schülke & Mayr GmbH, Norderstedt
2019 - Ermittlung der Immissionsbelastung durch Stäube (Staubniederschlag). Konditorei Junge GmbH, Lübeck.
2019 - BImSchG-Genehmigungsantrag für eine Fischräucherei, Matjes-Lange GmbH, 24232 Heikendorf
2019 - Emissionsmessungen Entstaubungsanlage, KTS Kurotec GmbH & Co. KG, Stade
2019 - Emissionsmessungen BHKW, Mercedes-Benz Werk Hamburg, Daimler AG
2018 - BImSchG-Genehmigungsantrag für ein Recyclingzentrum. SAT Sonderabfall und Transport GmbH, Hamburg
2018 - Lösemittelbilanz, Räder-Vogel Räder- und Rollenfabrik GmbH & Co. KG, Hamburg
2018 - Lärmgutachten für Werkserweiterung, Räder-Vogel Räder- und Rollenfabrik GmbH & Co. KG, Hamburg
2018 - Emissionsmessungen Heizkessel, Shell Deutschland Oil GmbH, Hamburg
2018 - Emissionsmessungen Tankreinigungsanlage, Alfred Talke GmbH & Co. KG, Stade
2018 - Antragsunterlagen für wasserrechtliche Genehmigungen und Erlaubnisse, Johnson & Johnson MEDICAL GmbH, Norderstedt
2018 - Emissionsmessungen Luftschadstoffe und Gerüche, Worlée-Chemie GmbH, Lübeck
2018 - Emissionsmessungen Biofilter, Hatecke GmbH, Drochtersen
2018 - Emissionsmessungen Ethylenoxid und Gesamt-C, Johnson & Johnson MEDICAL GmbH, Norderstedt
2018 - Emissionsmessungen für Bromwasserstoff, Worlée-Chemie GmbH, Lauenburg
2018 - Emissionsmessungen Asphalt-Mischanlage Wiepenkaten, DEUTAG GmbH & Co. KG, Hannover
2017/8 - Genehmigungsmanagement für ein Abfallzwischenlager. SAT Sonderabfall und Transport GmbH, Hamburg
2017 - Schornsteinhöhenermittlung für eine Staubabsaugungsanlage (Neubau Produktionsgebäude), Johnson & Johnson MEDICAL GmbH, Norderstedt